Stell Dir vor, es ist ein ruhiger Sonntagmorgen. Du bist zu Gast im Spreewald.
Du sitzt in einem der typischen Kähne, allein in Begleitung eines schweigsamen Bootsführers.
Dein Kahn gleitet gemächlich und lautlos, wie schwerelos, durch das Wasser.
Am Ufer lassen Weiden ihre Zweige ins Wasser hängen.
Auf kleinen Lichtungen steht der Morgennebel, wie Feenkleider, unwirklich und anmutig.
Du lehnst Dich zurück und blickst in das Blätterdach über Dir, dicht und doch luftig, grün in verschiedenen Schattierungen.
Die Morgensonne schickt ihre vorsichtigen Strahlen durch die Blätter, das Wasser blinkt und blitzt dort, wo die Strahlen sich spiegeln.
Eine Entenfamilie kreuzt Deinen Weg von einem Ufer zum anderen. In den Bäumen wachen die Vögel auf und begrüßen den Tag mit ihrem Rufen.
An den nicht befestigten Ufern erobert die Natur sich ihren Anteil, Bäume wachsen bis ins Wasser, vermodern und schaffen gleichzeitig neuen Lebensraum.
Die Kühle des Morgens läßt Dich leicht erschauern und Du ziehst Deine Jacke wärmend um Dich.
Der frische Duft von Wasser, Wald, Natur läßt einen wunderbaren Tag erahnen.
Viel zu schnell endet die Reise, gerne würdest weiter durch diese märchenhafte Welt gleiten und Deinen Träumen Zeit und Raum geben.
Vielleicht lädt mein Kalenderbild vom April 2016 Dich dazu, Deine eigene Traumreise zu beginnen?